Technische Infos/Installation CommVault Agent: Unterschied zwischen den Versionen

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=Windows=
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==Voraussetzungen==
==Voraussetzungen==
Im Vorfeld müssen die jeweiligen Software-Pakete zur Installation auf das System kopiert werden. Die Links zu den Paketen finden Sie weiter unten.  
Die bidirektionale Netzverbindung zu den Commvault-Systemen muss gewährleistet sein. Wurde das Netz, in dem die zu sichernde Maschine steht, bisher noch nicht per CV oder HPDP gesichert, muss folgender SOP angewendet werden: SOP:HPDP Backup Netz einrichten (alter Link, aber fachlich noch korrekt, wird demnächst überarbeitet)
Der Ziel-CommVault-Server, sowie der lokale Agent lauschen auf den Ports 8400-8404/tcp. Im Vorfeld ist es daher notwendig zu prüfen ob die Kommunikation mit dem Commvault Server über diese Ports möglich ist.
Commvault benutzt hauptsächlich die Ports 8400, 8401 und 8403. Ist die Netzverbindung hergestellt, muss geprüft werden ob diese funktional ist: CMD.


In der CMD:
Da die Commvault Umgebung aus redundanzgründen aus zwei Servern besteht, sind immer nur auf dem aktiven System die Ports geöffnet. Sollten ein telnet auf den commserve01vp.commvault-frontend.noris.de nicht funktionieren, bitte auf commserve02vp.commvault-frontend.noris.de testen (oder eben umgekehrt)!
 
Lokal aus der Windows-CMD:
<pre>
<pre>
<host>:~# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8400
# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8400
<host>:~# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8401
# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8401
<host>:~# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8403
# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8403
 
# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8400
# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8401
# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8403
</pre>
</pre>



Aktuelle Version vom 29. Juli 2022, 12:43 Uhr

Thema

Anleitung der Installation des Commvault Agents im Rahmen des Produkts Managed Backup. Diese Anleitung gilt nur für Kunden, welche Ihr Betriebssystem selbst betreiben.

Hintergrund

Im Rahmen unseres Produkt-Lifecycles stellen wird den Service Managed Backup von der Software HP-Dataprotector auf die neue und modernere Backup Lösung Commvault um. Sollte es zu irgendeinem Zeitpunkt Probleme oder Fragen zur Installation geben wenden Sie sich bitte via support@noris.de an uns.

Software-Pakete

OS
Linux commserve01vp
Linux commserve02vp
Windows commserve01vp
Windows commserve02vp

Linux

Voraussetzungen

Die bidirektionale Netzverbindung zu den Commvault-Systemen muss gewährleistet sein. Wurde das Netz, in dem die zu sichernde Maschine steht, bisher noch nicht per CV oder HPDP gesichert, muss folgender SOP angewendet werden: SOP:HPDP Backup Netz einrichten (alter Link, aber fachlich noch korrekt, wird demnächst überarbeitet) Commvault benutzt hauptsächlich die Ports 8400, 8401 und 8403. Ist die Netzverbindung hergestellt, muss geprüft werden ob diese funktional ist: CMD.

Da die Commvault Umgebung aus redundanzgründen aus zwei Servern besteht, sind immer nur auf dem aktiven System die Ports geöffnet. Sollten ein telnet auf den commserve01vp.commvault-frontend.noris.de nicht funktionieren, bitte auf commserve02vp.commvault-frontend.noris.de testen (oder eben umgekehrt)!

root@<host>:~# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8400
root@<host>:~# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8401
root@<host>:~# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8403


root@<host>:~# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8400
root@<host>:~# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8401
root@<host>:~# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8403


Sind die Ports erreichbar, muss noch geprüft werden ob eventuell die zu nutzenden Ports lokal von anderen Anwendungen benutzt werden:

root@<host>:~# ss -tlpn | grep -E ':840[0123]'.     

Hier sollte kein Output stehen. Falls dies nicht der Fall ist wenden Sie sich bitte an unseren Support.

Installation

  • Debian/Ubuntu:
dpkg -i cv-agent.instance001*deb
  • Redhat/CentOS/SLES
rpm -i cv-agent.Instance001*rpm

Windows

Voraussetzungen

Die bidirektionale Netzverbindung zu den Commvault-Systemen muss gewährleistet sein. Wurde das Netz, in dem die zu sichernde Maschine steht, bisher noch nicht per CV oder HPDP gesichert, muss folgender SOP angewendet werden: SOP:HPDP Backup Netz einrichten (alter Link, aber fachlich noch korrekt, wird demnächst überarbeitet) Commvault benutzt hauptsächlich die Ports 8400, 8401 und 8403. Ist die Netzverbindung hergestellt, muss geprüft werden ob diese funktional ist: CMD.

Da die Commvault Umgebung aus redundanzgründen aus zwei Servern besteht, sind immer nur auf dem aktiven System die Ports geöffnet. Sollten ein telnet auf den commserve01vp.commvault-frontend.noris.de nicht funktionieren, bitte auf commserve02vp.commvault-frontend.noris.de testen (oder eben umgekehrt)!

Lokal aus der Windows-CMD:

# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8400
# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8401
# telnet commserve01vp.commvault-frontend.noris.de 8403

# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8400
# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8401
# telnet commserve02vp.commvault-frontend.noris.de 8403

Sind die Ports erreichbar, muss noch geprüft werden ob eventuell die zu nutzenden Ports lokal von anderen Anwendungen benutzt werden:

PowerShell Befehl zum Prüfen der Ports:

8400..8403 | ForEach-Object -Process { Test-NetConnection -ComputerName 'localhost' -Port $_ }``

Installation

Führen Sie die setup.exe aus dem ZIP-Archiv aus und akzeptieren Sie das Licence Agreement. Weitere Einstellungen sind nicht zu treffen. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, muss der Host-Name sowie FQDN des Systems korrekt eingetragen sein.

Abschluss

Bitte teilen Sie uns über das Ticketsystem die Ergebnisse ihrer Installation und den Namen der Clients wofür die Installation stattfand mit. Wir werden dann unmittelbar danach mit der 1:1 Migration ihrer Backup Konfiguration in CommVault beginnen und das erste Full Backup erstellen.

Nacharbeiten

Nach ca. 2 Monaten werden Sie von uns eine Information erhalten, dass Sie den alten HPDP-Agent nun deinstallieren können. Dieser muss mindestens so lange wie Ihre Backup-Vorhaltezeit noch auf dem System erreichbar sein, falls Sie in der Zwischenzeit ältere Restores anfordern.