Technische Infos/Webpräsenzen/CGI-Programmierung/CGI Mail: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Argumente übergeben Sie dieser Funktion einfach den Mail-Text als Liste - die einzelnen Elemente werden vor dem Versand automatisch durch Zeilenumbrüche getrennt -, sowie gegebenenfalls zusätzliche Header-Informationen in Form einer Hash-Referenz: | Als Argumente übergeben Sie dieser Funktion einfach den Mail-Text als Liste - die einzelnen Elemente werden vor dem Versand automatisch durch Zeilenumbrüche getrennt -, sowie gegebenenfalls zusätzliche Header-Informationen in Form einer Hash-Referenz: | ||
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Im Normalfall liefert die Funktion die Liste der Empfänger(innen)adressen - mithin einen wahren Wert - zurück. Sollte hingegen ein Fehler aufgetreten sein, enthält $noris::CGI::Mail::errstr eine entspechende Fehlermeldung. | |||
Durch das Setzen folgender globaler Variablen können Sie das Verhalten von noris::CGI::Mail::send() beeinflussen: | |||
* $noris::CGI::Mail::LF | |||
:Der Inhalt dieser Variable wird an jedes Element des Mail-Textes (im obigen Beispiel @text) angehängt, vorher wird ein eventuell bereits vorhandener Zeilenvorschub am Ende abgeschnitten (chomp()). Voreingestellt ist ein Zeilenvorschub ( ). Sie müssen sich also nicht um den Zeilenumbruch kümmern, wenn Sie den Text der Mail als zeilenweise Liste übergeben.<br />Um dieses Feature auszuschalten, können Sie die Variable auf undef setzen. | |||
<li>$noris::CGI::Mail::Validate<br />Per Default werden alle E-Mail-Adressen - soweit möglich - mittels Email::Valid auf ihre Gültigkeit überprüft. Möchten Sie dies nicht, können Sie diese Variable auf undef setzen. Soll nur die Syntax, nicht jedoch die Existenz der jeweiligen Domains (MX-Records) überprüft werden, so setzen Sie diese Variable bitte auf 0.</li></ul> | <li>$noris::CGI::Mail::Validate<br />Per Default werden alle E-Mail-Adressen - soweit möglich - mittels Email::Valid auf ihre Gültigkeit überprüft. Möchten Sie dies nicht, können Sie diese Variable auf undef setzen. Soll nur die Syntax, nicht jedoch die Existenz der jeweiligen Domains (MX-Records) überprüft werden, so setzen Sie diese Variable bitte auf 0.</li></ul> | ||
<p>Falls Sie - beispielsweise für statistische Zwecke - die Environment-Variable $ENV{REMOTE_HOST} benötigen, sollten Sie zu Beginn Ihres [http://www.perl.com/ Perl]-CGI-Scripts - folgenden Befehl aufnehmen, da diese Variable zur Effizienzsteigerung vom Web-Server nicht notwendigerweise automatisch gesetzt wird:</p>use noris::CGI::setRemoteHost; | <p>Falls Sie - beispielsweise für statistische Zwecke - die Environment-Variable $ENV{REMOTE_HOST} benötigen, sollten Sie zu Beginn Ihres [http://www.perl.com/ Perl]-CGI-Scripts - folgenden Befehl aufnehmen, da diese Variable zur Effizienzsteigerung vom Web-Server nicht notwendigerweise automatisch gesetzt wird:</p>use noris::CGI::setRemoteHost; |
Version vom 8. Juni 2010, 07:36 Uhr
Hinweise zur CGI-Programmierung - noris::CGI::Mail
Das Modul noris::CGI::Mail stellt Ihnen in Form der Funktion noris::CGI::Mail::send() ein einfach zu verwendendes Interface zum Versenden von Mails aus Ihren Perl-CGI-Scripts zur Verfügung.
Als Argumente übergeben Sie dieser Funktion einfach den Mail-Text als Liste - die einzelnen Elemente werden vor dem Versand automatisch durch Zeilenumbrüche getrennt -, sowie gegebenenfalls zusätzliche Header-Informationen in Form einer Hash-Referenz:
use noris::CGI::Mail;
noris::CGI::Mail::send { Subject => 'Bestellung per WWW', To => 'info@Ihre-Domain.de' }, @text or die "Fehler beim Mailversand: $noris::CGI::Mail::errstr"; |
Im Normalfall liefert die Funktion die Liste der Empfänger(innen)adressen - mithin einen wahren Wert - zurück. Sollte hingegen ein Fehler aufgetreten sein, enthält $noris::CGI::Mail::errstr eine entspechende Fehlermeldung.
Durch das Setzen folgender globaler Variablen können Sie das Verhalten von noris::CGI::Mail::send() beeinflussen:
- $noris::CGI::Mail::LF
- Der Inhalt dieser Variable wird an jedes Element des Mail-Textes (im obigen Beispiel @text) angehängt, vorher wird ein eventuell bereits vorhandener Zeilenvorschub am Ende abgeschnitten (chomp()). Voreingestellt ist ein Zeilenvorschub ( ). Sie müssen sich also nicht um den Zeilenumbruch kümmern, wenn Sie den Text der Mail als zeilenweise Liste übergeben.
Um dieses Feature auszuschalten, können Sie die Variable auf undef setzen.
Per Default werden alle E-Mail-Adressen - soweit möglich - mittels Email::Valid auf ihre Gültigkeit überprüft. Möchten Sie dies nicht, können Sie diese Variable auf undef setzen. Soll nur die Syntax, nicht jedoch die Existenz der jeweiligen Domains (MX-Records) überprüft werden, so setzen Sie diese Variable bitte auf 0.
Falls Sie - beispielsweise für statistische Zwecke - die Environment-Variable $ENV{REMOTE_HOST} benötigen, sollten Sie zu Beginn Ihres Perl-CGI-Scripts - folgenden Befehl aufnehmen, da diese Variable zur Effizienzsteigerung vom Web-Server nicht notwendigerweise automatisch gesetzt wird:
use noris::CGI::setRemoteHost;